Willkommen auf dem Holodeck bei MAINCOR
Die virtuelle Welt hat mittlerweile direkten Einfluss auf die reale Welt. Doch wie könnte dies im realen Arbeitsleben genutzt werden? Ingo von Eitzen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Maximilian Rosilius von der Fachhochschule Würzburg Schweinfurt untersuchen dies im Rahmen einer Feldstudie. Wir von MAINCOR sind stets am Austausch von Praxis und Wissenschaft interessiert und haben daher sehr gerne am Feldversuch teilgenommen.
Mixed-Reality Studie im industrienahen Umfeld: Bei Maincor durchliefen am Montag 10 Probanden im Rahmen einer Feldstudie eine industrienahe Aufgabe in Augmented bzw. Virtual Reality (AR bzw. VR) und beantworteten dazu validierte Fragebögen. Ziel der Studie ist es, die Probanden an Mixed Reality-Technologien heranzuführen und dabei sowohl technologische als auch menschlichen Faktoren zu berücksichtigen. Im Rahmen des „PlanAR“ Projekts (siehe unten) sollen mit dieser Studie u.a. adverse Effekte erforscht und bei der Entwicklung sowie Technologieauswahl für die unterschiedliche Anwendungen berücksichtigt werden. „PlanAR“ untersucht vorwiegend den Einsatz von Augmented Reality bei Anlagenplanung und Materialflussoptimierung, die Effizienzpotenziale und psychologische Wirkungen die Nutzer und unterstützt dabei den Technologietransfer.
Weitere Informationen ▶ Forschungsprojekt Planar
„PlanAR“ ist ein gefördertes Projekt zur Erforschung von Mixed-Reality Anwendungen und deren Akzeptanz im industrienahen Umfeld. Es sollen Wertströme und Produktionsabläufe virtualisiert und mithilfe von AR verbessert werden. Ebenso soll AR schon in der Planung, also vor Fertigstellung einer Fertigungsstätte und bei der Aus- und Weiterbildung der Protagonisten zum Einsatz kommen. Des Weiteren sollen die emotionalen und kognitiven Auswirkungen der Nutzung auf die Nutzer, sowie deren Akzeptanz, untersucht werden. Daraus sollen Ableitungen zum dauerhaften Gebrauch einer AR/VR (Augmented/Virtual Reality) im produzierenden Umfeld generiert werden. Durch Aufbau einer offenen, gebrauchsfähigen Plattform soll den Unternehmen ein Zugang zu diesen Schlüsseltechnologien gegeben werden. Förderträger des Projektes ist: BayVFP Föderlinie Digitalisierung / FuE –Programm „Informationstechnik und Kommunikationstechnik“ des Freistaates Bayern IUK-1811-0022