MAINCOR investiert 12 Millionen in den Standort Knetzgau
12 Millionen Euro Investitionssumme, 3.500 Quadratmeter überbaute Fläche, 3000 Paletten Stellplätze und zeitnah 25 neue Mitarbeiter. Diese beeindruckenden Zahlen präsentierte MAINCOR Geschäftsführer Dieter Pfister am vergangenen Freitag bei der offiziellen Einweihung des neuen Betriebsgebäudes am Standort Knetzgau: „Mit der Investition sichern wir den Standort und legen ein klares Bekenntnis dazu ab. Sie dient weiteren Effizienz- und Automatisierungsmaßnahmen, der Kapazitätserweiterung der Produktionsanlagen und der Stärkung der Ausbildung im technischen Bereich“, führte Dieter Pfister weiter aus.
Nach gut neun Monaten Bauzeit konnten die Erweiterungsflächen für neue Büro-, Lager- und Montageflächen an das Unternehmen und die Mitarbeiter übergeben werden. Ein herzlicher Dank der MAINCOR Geschäftsführung, vertreten durch Michael und Dieter Pfister sowie Tobias Kuhn, ging daher an Carolin Glöckle, Geschäftsführerin des gleichnamigen Bauunternehmens aus Schweinfurt. Diese gab den Dank bei ihrem Grußwort sehr gerne an MAINCOR und seine Mitarbeiter zurück, „die Zusammenarbeit hat hervorragend funktioniert“. Der Einladung des Unternehmens waren viele weitere Gäste gefolgt, unter anderem die Staatsministerin für Digitales Dorothee Bär, Staatssekretär Gerhard Eck, Vize-Regierungspräsident Jürgen Lange, Landrat Wilhelm Schneider und natürlich Bürgermeister Stefan Paulus.
„Made in Germany als Qualitätsmerkmal und der Exportanteil von 45 Prozent zeigt die Bedeutung des freien Handels auch für mittelständische Unternehmen“, führt Michael Pfister angesichts der weltweit eher unruhigen Zeiten aus. Stabilität und Sicherheit gibt dem Unternehmen dabei die breite Kundenbasis und die hervorragend qualifizierte Belegschaft. Deren Verdienst ist es, dass eine ausgezeichnete Stimmung im Unternehmen herrscht. „Viele neue Betriebsangehörige würden deshalb über Mund-zu-Mund-Propaganda oder die Neuen Medien gefunden“, so Tobias Kuhn, „daher freuen wir uns im Anschluss gemeinsam mit ihnen und den Familien unser Sommerfest zu feiern.“
Die Bedeutung der Neuen Medien und der Digitalisierung hob nicht nur die MAINCOR Geschäftsführung hervor, sondern natürlich auch Dorothee Bär, die betonte, dass gerade klein- und mittelständische Betriebe die notwendige Digitalisierung mitgestalten müssten. MAINCOR sei hier offensichtlich innovativer und offener als viele große Unternehmen. Gerhard Eck und Wilhelm Schneider hoben den Unternehmermut hervor, der bei einer solchen Investition unabdingbar ist: „Es macht uns stolz, dass sie in die Heimat und somit auch in die Menschen vor Ort investieren. Dadurch wird jungen Menschen eine Perspektive jenseits der großen Ballungszentren geboten.“
Bürgermeister Stefan Paulus brachte mit seiner Deutung des Namens MAINCOR noch mehr Herzblut in die feierliche Eröffnung. „Den zweiten Teil des Wortes mainCOR könnte man doch durchaus vom italienischen „Coure“ für das Herz ableiten. MAINCOR und Knetzgau als das pulsierende Herz am Main. Das Unternehmen MAINCOR und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich damit sicher sehr gut anfreunden.
Bild von links: Geschäftsführer Tobias Kuhn, Geschäftsführer Dieter Pfister, Bürgermeister Stefan Paulus, Landrat Wilhelm Schneider, Carolin Glöckle vom gleichnamigen Bauunternehmen, Geschäftsführer Michael Pfister, Werksleiter Alexander Rudolph, Staatssekretär Gerhard Eck, IHK-Vorstandsmitglied Jürgen Bode und Vize-Regierungspräsident Jürgen Lange